Ambulante Badekuren

Die Ambulante Badekur ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt, zum Beispiel "freie Badekur", "offene Badekur", "ambulante Vorsorgekur", "private Kur" oder “klassische Badekur”. Die heute offiziell korrekte Bezeichnung lautet "Ambulante Vorsorgemaßnahme”. Sie suchen eine Unterkunft für eine Badekur in Bad Pyrmont? Dann sind Sie in unserem Hotel genau an der richtigen Adresse!

Sie möchten eine ambulante Badekur in Bad Pyrmont genießen? Bei Fragen steht Ihnen das freundliche Team des Parkhotel Pyrmont gerne mit Rat und Tat zur Seite. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen!

Offene Badekur im Parkhotel Pyrmont

Die ambulante Badekur kann in Bad Pyrmont auf eine lange Tradition zurückblicken. Die private Kur ist bis heute eine der beliebtesten Kurformen. Geschätzt wird sie von den Kurgästen, weil sie oft eine ideale Kombination aus Kur, Urlaub und Gesundheit bietet. Eine Badekur dauert in der Regel drei Wochen und bietet grundsätzlich eine freie Terminwahl. Dies ist gegenüber anderen Kuren ein entscheidender Vorteil.

 

Vorteile für die Kurgäste:

  • Unser Hotel befindet sich in direkter Lage zum Königin-Luise-Bad, dem wesentlichen Therapiezentrum für Badekuren in Bad Pyrmont
  • Der Eingang zum Königin-Luise-Bad ist nur 100 Meter vom Parkhotel Pyrmont entfernt!
  • Sie können sich zwischen den Anwendungen in Ihrem Hotelzimmer ausruhen

Unsere Leistungen:

  • Übernachtung mit Frühstück
  • Kurgäste dürfen sich Essen vom Frühstücksbuffet in einer Brotdose mitnehmen
  • Minikühlschrank für die Brotdose auf dem Zimmer
  • Bademantel
  • Die Dauer des Aufenthaltes richtet sich nach der verschriebenen Kur

Wie läuft eine private Badekur in Bad Pyrmont ab?

Nach Ihrer Ankunft in Bad Pyrmont und dem Bezug Ihres Hotelzimmers in Parkhotel Pyrmont führt Sie der erste Weg zum Badearzt. Dieser verordnet nach entsprechender Untersuchung die benötigten therapeutischen Anwendungen. Durch die vielen vertretenen medizinischen Fachrichtungen kann in Bad Pyrmont im Rahmen der offenen Badekur ein großes Spektrum an wohltuenden Kuranwendungen angeboten werden. Die ortsgebundenen Naturheilmittel stehen dabei im Mittelpunkt des Therapieangebots: Das Naturmoor, die Pyrmonter Natursole sowie das CO2-Quellgas. Je nach Verordnung des Badearztes sind während Ihrer Kur beispielsweise folgende Anwendungen möglich:

  • Sole-Mineralbäder
  • CO2-Quellgasanwendungen
  • Ganz- und Teilkörpermassagen
  • Moorpackungen und Naturmoorbäder
  • Kneipp-Anwendungen
  • Wechselbäder
  • Krankengymnastik
  • Elektrotherapie
  • Aquajogging
  • Wassergymnastik
  • Nordic-Walking
  • Bewegungstherapie

Sämtliche Therapie-Einrichtungen sind zentral in Bad Pyrmont gelegen. Sie sind von unserem Hotel aus schnell und bequem zu erreichen. Die Kurmittel werden nach Verordnung durch den Badearzt zentral verplant und für den gesamten Zeitraum Ihrer Badekur in einem Therapieplan zusammengestellt. So kann die therapiefreie Zeit optimal zur privaten Erkundung unserer schönen Stadt genutzt werden.

Wie kann man eine Badekur in unserem Hotel in Bad Pyrmont beantragen?

Viele Gäste fragen uns, wie man eine offene Badekur in unserem Hotel in Bad Pyrmont beantragen kann. Dazu haben wir eine übersichtliche Schritt-für-Schritt-Erklärung für Sie zusammengestellt:

  1. Mit dem Hausarzt sprechen und Bescheinigung für die Kur Notwendigkeit einholen

  2. Der Hausarzt leitet den Kur-Antrag bei der gesetzlichen Krankenkasse (z.B. AOK oder DAK) ein
  3. Die Krankenkasse prüft den Kurantrag und genehmigt diesen im Idealfall
  4. Erhalt der Kostenübernahmebescheinigung der Krankenkassen i.d.R. per Post
  5. Terminvereinbarung mit unserem Gästeberater

Kann man eine Kur ohne Arzt beantragen?

Nein, eine Kur kann nicht ohne ärztliche Unterstützung beantragt werden. Damit eine ambulante Vorsorgekur oder eine Rehabilitationsmaßnahme bewilligt wird, muss zunächst eine medizinische Notwendigkeit vorliegen, die nur durch einen Arzt oder eine Ärztin festgestellt werden kann. Erst wenn eine entsprechende Verordnung vorliegt, ist eine Antragstellung bei der Krankenkasse möglich.

 

In der Regel füllt der behandelnde Arzt die notwendigen Formulare aus und reicht sie gemeinsam mit dem Versicherten bei der Krankenkasse ein. Die Krankenkasse prüft anschließend den Antrag und entscheidet über eine mögliche Kostenübernahme.

 

Zwar kann man sich in vielen Fällen den Kurort oder die Klinik selbst aussuchen, doch ohne die Einschätzung und Verordnung eines Arztes ist eine Bewilligung durch die Kasse nicht möglich. Die enge Abstimmung mit dem Arzt ist daher ein zentraler Schritt auf dem Weg zur Kur.

 

Was kostet eine Badekur?

Die Kosten einer Badekur können je nach individueller Situation unterschiedlich ausfallen. In der Regel übernehmen die Krankenkassen für gesetzlich Versicherte die Kosten für die ärztliche Behandlung sowie den Großteil der Anwendungen, wie etwa Bäder oder Massagen. Für Unterkunft, Verpflegung und Kurtaxe gewähren viele Krankenkassen, wie etwa die AOK Sachsen-Anhalt oder die Techniker Krankenkasse, einen täglichen Zuschuss von bis zu 16 Euro.

 

Versicherte tragen einen Eigenanteil von 10 Prozent der Kosten für die Heilmittel sowie eine Pauschale von 10 Euro pro Verordnung. Auch bei den Fahrtkosten ist ein Zuschuss möglich, allerdings ist auch hier ein gewisser Eigenanteil üblich. Bei einigen Krankenkassen entfällt dieser Eigenanteil, wenn man von der gesetzlichen Zuzahlung befreit ist.

 

Die genauen Beträge und Bedingungen hängen stark von der jeweiligen Krankenkasse ab. Zusätzliche Angebote, die über die medizinisch notwendige Versorgung hinausgehen, müssen in der Regel selbst finanziert werden.

 

Wie oft bekomme ich eine ambulante Badekur?

Im Normalfall ist eine ambulante Vorsorgekur alle drei Jahre möglich – vorausgesetzt, die medizinischen Voraussetzungen sind erfüllt. Für stationäre Kuren gilt ein Mindestabstand von vier Jahren. Wird jedoch vom behandelnden Arzt oder der Ärztin ein dringender gesundheitlicher Bedarf festgestellt, kann auch früher eine Kur bewilligt werden.

 

Wer hat Anspruch auf eine offene Badekur?

Das Ziel einer offenen Badekur ist die Vorsorge. Das bedeutet, dass keine konkrete Erkrankung vorliegen muss. Oftmals ist es ausreichend, wenn der behandelnde Arzt einen erhöhten Erholungsbedarf bescheinigt. Typische Auslöser für eine solche Maßnahme sind anhaltende Erschöpfung, hoher Stress oder erste körperliche Beschwerden wie Rücken- oder Gelenkschmerzen. Auch nach einer Operation oder bei chronischer Belastung des Bewegungsapparats kann eine Kur den Heilungsverlauf fördern und Rückfällen vorbeugen.

 

  • Gesetzlich Versicherte haben ab dem 18. Lebensjahr die Möglichkeit, eine offene Badekur zu beantragen – unabhängig davon, welchem Beruf sie nachgehen. Ob Rentnerin, Hausfrau, Auszubildende, Studentin oder Berufstätige: Ausschlaggebend ist allein der gesundheitliche Zustand.
  • Auch mitversicherte Ehepartner und Jugendliche ab 18 Jahren können eine solche Kur verordnet bekommen.
  • Privatversicherte sollten in ihren Vertragsunterlagen nachsehen, ob Leistungen für Kuren eingeschlossen sind. Manche Tarife erstatten medizinisch notwendige Maßnahmen, andere zahlen ein pauschales Tagesgeld.
  • Beamtinnen und Beamte haben zudem die Möglichkeit, über die Beihilfe einen Teil der Kosten erstattet zu bekommen, sofern die Maßnahme genehmigt wurde.

 

Wie lange sollte eine offene Badekur dauern?

Eine offene Badekur, auch ambulante Vorsorgekur genannt, erstreckt sich in der Regel über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen, also 14 bis 21 Tage. Die genaue Dauer hängt dabei nicht nur vom individuellen Gesundheitszustand ab, sondern wird häufig durch die Vorgaben der Krankenkasse oder eine Empfehlung des Medizinischen Dienstes bestimmt. In einigen Fällen kann die Kur auch kürzer oder länger ausfallen, beispielsweise wenn bestimmte Beschwerden eine intensivere Behandlung erfordern oder der Kurort nur eingeschränkt verfügbar ist. Wichtig ist, dass der Zeitraum ausreichend bemessen ist, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen – sowohl zur Stärkung der Gesundheit als auch zur Vorbeugung weiterer Beschwerden.

 

Wo kann man eine offene Badekur machen?

Eine offene Badekur, auch ambulante Vorsorgeleistung genannt, ist in zahlreichen staatlich anerkannten Kurorten in Deutschland möglich. Besonders reizvoll ist eine Kur in Bad Pyrmont, wo jahrhundertealte Heiltradition auf eine beeindruckende Naturkulisse trifft. Der Kurort gehört zu den beliebtesten Reisezielen, neben bekannten Orten wie Bad Füssing, Bad Bevensen oder den Nordseebädern Carolinensiel-Harlesiel und Borkum.

 

Weitere Informationen

Das Team des Parkhotel Pyrmont steht Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, wenn Sie Fragen zur ambulanten Badekur haben – etwa zu den Voraussetzungen, dem Ablauf oder den Möglichkeiten der Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Wir nehmen uns gerne Zeit für Ihr Anliegen und helfen Ihnen dabei, die passende Lösung für Ihre Situation zu finden. Ganz gleich, ob Sie sich noch in der Planungsphase befinden oder bereits eine konkrete Kurmaßnahme ins Auge gefasst haben: Sprechen Sie uns einfach an. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme – telefonisch, per E-Mail oder direkt vor Ort – und helfen Ihnen gerne weiter.