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Bad Pyrmont Palmengarten - Südseeflair im Kurpark

Bad Pyrmont hat eine lange Tradition als Kurort und zählt zu den attraktivsten Kleinstädten in Deutschland. Eingebettet in die hügelige Landschaft des Weserberglandes, lädt die Umgebung zu erholsamen Ausflügen in die Natur ein. Außergewöhnlich ist jedoch, dass eines der schönsten und interessantesten Naturerlebnisse im Ort selbst zu finden ist: Der Palmengarten Bad Pyrmont im berühmten Kurpark.

Der Palmengarten im Kurpark Bad Pyrmont

Der vielfach ausgezeichnete, historische Kurpark ist der älteste seiner Art in Deutschland und einer der schönsten Gärten Europas. Die rund 60 Hektar große Anlage befindet sich im Zentrum von Bad Pyrmont und beherbergt siebzehn Themengärten. Im Mittelpunkt steht der exotische Palmengarten. Aus rund 500 Kübelpflanzen mit mehr als 40 verschiedenen Palmenarten und Hunderten von subtropischen Pflanzen wurde ein Naturparadies mitten im Ort geschaffen. Die Kombination aus Südseefeeling und mediterranem Charme lädt zum gemütlichen Verweilen ein und regt die Sinne an.

Südseefeeling und mediterraner Charme im Weserbergland

Der Palmengarten in Bad Pyrmont ist der nördlichste Palmenfreigarten in Europa. Umso erstaunlicher ist die grandiose Fülle an exotischen Pflanzen, die hier zu finden ist. Bereits im Jahr 1912 wurde mit der Installation der Anlage begonnen und seit dieser Zeit wird der Palmengarten liebevoll gehegt und gepflegt und laufend mit neuen Pflanzen versorgt. Beim genüsslichen Spazieren durch den Garten kommt es einem manchmal so vor, als würde man durch den Palmenwald auf einer Südseeinsel schlendern. In anderen Bereichen sind die Palmen geschickt arrangiert und bilden mit exotischen Blumen und Sträuchern sowie Wasserspielen kunstvolle Alleen mit mediterranem Flair. Zahlreiche Sitzbänke laden zur gemütlichen Rast und zum Genießen dieser außergewöhnlichen Augenweide ein.

Exotische Palmen so weit das Auge reicht

Seit über hundert Jahren werden im Palmengarten Bad Pyrmont Pflanzen präsentiert, die auf der ganzen Welt beheimatet sind. Die älteste und wertvollste der bis zu 11 Meter hohen Palmen ist 430 Jahre alt und heißt Leo. Es handelt sich dabei um eine in Chile beheimatete Honigpalme. Unter anderem gibt es australische Drachenbäume, kanarische Dattelpalmen und Agaven aus Mittelamerika. Da die meisten Palmen das raue Winterklima nicht oder nicht gut überstehen würden, werden sie Mitte Oktober in Gewächshäuser gebracht. Bis sie Ende April wieder ihren Platz im Palmengarten einnehmen, können die Palmen jeden Samstag bei einer Führung im Palmenhaus besichtigt werden.

 

Der Palmengarten Bad Pyrmont ist barrierefrei und für Kinderwagen und Rollstühle zugänglich. Das Mitführen von Hunden ist nicht gestattet, Blinden- und Therapiehunde sind von dieser Regelung aber ausgenommen.